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Die stille Ressource: Warum Hersteller Implizites Wissen Jetzt Sichern Müssen

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Die stille Ressource: Warum Hersteller Implizites Wissen Jetzt Sichern Müssen

Fertigungsunternehmen stehen vor einer oft unterschätzten Gefahr: dem schleichenden Verlust von nicht dokumentiertem implizitem Fachwissen. Dieses tief in erfahrenen Fachkräften verankerte Wissen stellt jahrelange praktische Erfahrung dar und bildet das Fundament effizienter Abläufe.

Doch wenn Schlüsselpersonen in den Ruhestand gehen, kündigen oder intern versetzt werden, verlässt dieses „Stammeswissen“ mit ihnen das Unternehmen – und hinterlässt ein erhebliches Risiko. Wird dieses Wissen nicht rechtzeitig gesichert, drohen Produktivitätseinbußen, doppelte Arbeit und Verzögerungen im Tagesgeschäft.

Die Zeit zu handeln ist jetzt. Wer das Thema aufschiebt, riskiert langfristige Wissenslücken und vermeidbare Verluste.

Die Stille Bedrohung: Implizites Wissen verlässt das Unternehmen

In der komplexen Welt der globalen Fertigung sind zentrale Bereiche wie Entwicklung, Vertrieb & Service oder Produktionsplanung stark auf das nicht dokumentierte Wissen langjähriger Mitarbeiter angewiesen. Dieses als „Stammeswissen“ bezeichnete Know-how entsteht durch jahrelange praktische Erfahrung.

Das Problem: Dieses Wissen ist selten formalisiert oder allgemein zugänglich. Wenn diese erfahrenen Fachkräfte gehen, verschwinden ihre einzigartigen Erfahrungen und Problemlösungsfähigkeiten – was direkte Auswirkungen auf die Effizienz hat. Dies ist ein zentraler Schmerzpunkt für Hersteller: Kritisches Wissen steckt in den Köpfen der Menschen – und verlässt das Unternehmen mit ihnen.

Warum Passiert Das? Zentrale Herausforderungen

Mehrere Faktoren verschärfen den Verlust von implizitem Wissen. Ein zentrales Problem ist die isolierte Verteilung von Fachwissen – oft steckt es tief in Abteilungen wie R&D oder Engineering und bleibt dort “eingeschlossen”. Das verhindert unternehmensweites Wissens-Sharing und erschwert es, rechtzeitig die richtigen Expert:innen zu identifizieren. Die Folge: Verzögerungen in der Zusammenarbeit und verlängerte Time-to-Market-Zeiten.

Besonders kritisch wirkt sich die alternde Belegschaft aus. Mit dem Renteneintritt erfahrener Mitarbeitender verschwindetwichtiges, nicht dokumentiertes Wissen – was zu Effizienzverlusten, ungeplanten Ausfallzeiten und langsamer Problemlösung führen kann. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Hersteller diese Wissenslücke dringend schließen.

 

Die Brücke Schlagen: Der Bedarf an KI-gestützten Lösungen

Um diesen Wissensverlust zu verhindern, braucht es intelligente Systeme, die das kollektive Know-how im Unternehmen sichtbar machen und zugänglich halten. Hersteller müssen menschliche Intelligenz (HI) mit künstlicher Intelligenz (KI) verbinden, um Expertise effektiv zu erfassen, zu teilen und unternehmensweit nutzbar zu machen. Das Ziel: Stammeswissen extrahieren, bevor es verloren geht – und so eine nachhaltige Wissensbasis schaffen, die die Organisation langfristig stärkt.

 

Starmind: Eine KI-basierte Expertise-Plattform

Starmind ist eine KI-gestützte Lösung zur Optimierung von Wissensprozessen – im Einsatz bei führenden Industrieunternehmen weltweit. Die Plattform analysiert interne Datenquellen wie Patente und ERP-Systeme oder frühere Projekte, um vorhandenes Fachwissen im Unternehmen sichtbar zu machen.

Dabei entsteht ein dynamischer Wissensgraph, der Expert:innen, Erfahrungen und relevante Inhalte intelligent miteinander vernetzt. So wird verborgenes Wissen auffindbar – und direkt nutzbar für alle, die es brauchen.

 

Wie Starmind Die Schmerzpunkte Der Industrie Adressiert

Starmind setzt genau dort an, wo Hersteller die größten Herausforderungen spüren: Die Plattform verbindet Mitarbeitende in Echtzeit mit dem passenden Expertenwissen – für schnellere Problemlösung, kürzere Reparaturzeiten und weniger ungeplante Ausfälle.

 Gleichzeitig durchbricht Starmind Wissenssilos, fördert bereichsübergreifende Zusammenarbeit und schützt kritisches Know-how vor dem Verlust durch den demografischen Wandel.

Durch effizientere Prozesse und verbesserte Zusammenarbeit reduziert Starmind Stillstandszeiten, steigert die Produktivität und beschleunigt die Markteinführung. Führende Hersteller vertrauen auf Starmind, um die kollektive Intelligenz ihrer Organisationen zu erschließen.

 

Reale Wirkung: Die Roche-Fallstudie

Ein Beispiel für die Wirkung von Starmind ist Roche, ein führendes Pharmaunternehmen mit rund 100.000 Mitarbeitenden weltweit. Roche stand vor der Herausforderung, intern die richtigen Expert:innen zu identifizieren. Abteilungsübergreifendes Wissen war schwer auffindbar, was zu Doppelarbeit, verzögerten Entscheidungen und längeren Time-to-Market-Zeiten führte.

Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, medizinischen Fortschritt zu halbierten gesellschaftlichen Kosten bereitzustellen, suchte Roche nach einer schnelleren, intelligenteren Methode, um vorhandenes Wissen besser zu nutzen.

Die Lösung von Starmind für Roche

Starmind implementierte eine KI-gestützte Lösung, die Mitarbeitende über ein eingebettetes Q&A-System direkt mit internen Expert:innen verbindet. Wissenssilos wurden aufgebrochen, redundante Arbeit reduziert. Durch die Integration in Google Cloud Search konnten Informationen und Personen über eine einzige Oberfläche gefunden werden.

Da Roche global arbeitet, wurde Starmind mehrsprachig ausgerollt – Fragen und Antworten waren in mehreren Sprachen möglich, was die internationale Zusammenarbeit deutlich vereinfachte.

Messbare Ergebnisse bei Roche

Die Ergebnisse sprechen für sich: Zwischen 2020 und 2023 wuchs die Zahl aktiver Nutzer:innen von 1.000 auf fast 9.000. Dadurch konnten über 91.000 Stunden an Suchzeit eingespart werden – basierend auf mehr als 10.000 Wissenssuchen und 14.000 Expert:innenanfragen.

Darüber hinaus konnte die Plattform international überzeugen: Fragen wurden in sechs Sprachen gestellt – Englisch, Chinesisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Auch Unternehmen wie Mondelēz setzen Starmind erfolgreich ein, um R&D- und Supply-Chain-Probleme schneller zu lösen.

 

Nicht Dokumentiertes Wissen Aktiv Nutzen – Mit Starmind

Fazit: Mit dem Ausscheiden erfahrener Fachkräfte ist der Verlust kritischen Stammeswissens eine reale und schwerwiegende Bedrohung für Hersteller. KI-gestützte Technologien wie Starmind machen dieses Wissen zu einem strategischen Vorteil.

Durch die Erfassung internen Wissens, die Vernetzung von Mitarbeitenden mit Expert:innen und den Erhalt institutioneller Erfahrung helfen solche Systeme dabei, die Risiken des demografischen Wandels zu mindern, Ausfallzeiten zu reduzieren, Prozesse zu optimieren – und letztlich wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Erfolg bei Roche zeigt, wie Unternehmen menschliche Intelligenz auf breiter Ebene aktivieren, Fortschritt beschleunigen und wertvolle Zeit sparen können.

 

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